
Praxisraum
Leopold Thauerböck, BA
dipl. Ergotherapeut
Lazarettgasse 25/4,
2. Stock / Ordination ergo+
Wien 1090
Wahltherapeut
im
Ordinationsgebäude
der
Wiener Privatklinik
Fachbereiche
Neurologie
Geriatrie
Orthopädie
Für eine ergotherapeutische Befundung und Behandlung ist eine ärztliche Verordnung für Ergotherapie erforderlich.
Ergonomische Beratungen oder Wohnraumanalysen sind auch ohne ärztlicher Zuweisung möglich.
In meiner Praxis werden überwiegend Erwachsene Personen behandelt!
Eine ergotherapeutische Behandlung von Kindern ist ausschließlich nach Verletzungen bzw. orthopädischen Operationen im Bereich der oberen Extremitäten möglich!

Ergotherapeutische Befundung
BIOMECHANISCHE KOMPONENTE
Beobachtung von Schmerz und Schmerzqualitäten, Kraftgrad, passive und aktive Beweglichkeit der Gelenke, Bewegungseinschränkungen, Schwellungen, Entzündungszeichen
SENSOMOTORISCHE KOMPONENTE
Koordination, Muskeltonusverhältnisse, Kraftdosierung, Spastizität und Steifigkeit, Mobilität, Beurteilung von Oberflächen- und Tiefensensibilität
KOGNITIVE KOMPONENTE
Beobachtung von Gedächtnis, Aufmerksamkeit und Konzentration,
neurokognitive Einschränkungen im Alltag (Dyspraxie, Neglekt, Störungen der höheren Hirnleistungen)
Alltagsaktivitäten (ADL/iADL)
Bei welchen spezifischen Tätigkeiten in Ihrem individuellen Alltag können Einschränkungen beobachtet werden?
Die Ergotherapie orientiert sich an nachhaltigen Strategien und Lösungen für eine bessere Alltagsbewältigung in allen Lebensbereichen (Selbstversorgung, Produktivität, Freizeit und Erholung).
Interpersonelle/Intrapersonelle Komponente
Gibt es hinderliche Faktoren in Ihrer sozialen Teilhabe?
Inwiefern lassen Sie sich von Ängsten im Alltag einschränken (z.B. Angst vor Sturz)
Ergotherapeutische Behandlung
Anhand der Befundung werden individuelle Therapieschwerpunkte definiert.
Im Vordergrund der ergotherapeutischen Behandlung stehen die Person, das Umfeld (Wohnraumanalyse, Hilfsmittelberatung) sowie individuelle Betätigungsanliegen (bedeutungsvolle oder einschränkende Aktivitäten).
Voraussetzungen für eine Ergotherapie
Sie benötigen eine Verordnung für Ergotherapie von Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt auf der stehen muss
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wie oft Sie behandelt werden sollen (üblicherweise 5 bis 10 Einheiten)
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wie lange Sie behandelt werden sollen (30, 45 oder 60 Minuten)
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wenn die Therapie aufgrund einer eingeschränkten Mobilität oder anderen Indikationen bei Ihnen zuhause stattfinden soll, muss Ihre behandelnde Ärztin entsprechend in der Verordnung "Mit Hausbesuch" vermerken.
Falls Sie in der Lage sind unkompliziert eine ergotherapeutische Praxis aufzusuchen, ist dieser Vermerk nicht relevant.
Manche Krankenkassen verlangen eine chefärztliche Bewilligung der Zuweisung für Ergotherapie. Informieren Sie sich vorab bei Ihrer Krankenkasse.

Nur Gesundung ist noch schöner als Gesundheit.
Gerhard Kocher
Photo by Jackie DiLorenzo on Unsplash
Zu meiner Person
Leopold Thauerböck, BA
Leopold Thauerböck, BA
Ich bin seit 15 Jahren als Ergotherapeut tätig und habe in dieser Zeit im Krankenhaus Hietzing, bei den Barmherzigen Brüdern, an der Hochschule Campus Wien (Studiengang Ergotherapie), in der Klinik Favoriten, bei den Barmherzigen Schwestern sowie freiberuflich gearbeitet.
Als meine Aufgabe sehe ich es, meinen PatientInnen zur größtmöglichen Selbstständigkeit im Alltag zu verhelfen.
Zusätzlich zur Therapie habe ich ein Jazz-Studium absolviert, um meiner Leidenschaft für Gesang und Klavier nachzugehen.
Im Oktober 2020 begann ich berufsbegleitend ein Masterstudium "Gesundheitsmanagement & Digital Health", um mein Fachwissen über das Gesundheitswesen zu vertiefen.
Fortbildungen
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Das Bobath Konzept (IBITA anerkannt) - Befundung und Behandlung von Erwachsenen mit neurologischen Erkrankungen.
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PNF – Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation – orthopädisches und neurophysiologisches Konzept
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CranioSacrale Therapie (CST) nach Upledger, Modul I-III, Dialog I
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Viszerale Manipulation I (Bauchorgane)
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Neurotraining nach V. Schweitzer – neurokognitives Training (Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Konzentration räumlich Störungen)
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Therapeutisches Handling bei Lagerung und Transfers
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Die Bedeutung des Kleinhirns und der Basalkerne
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FDM – Fasziendistorsionsmodell Modul 1
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NOI – Nervenmobilisation / Neurodynamik